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Trauerhilfe Live-Chat

Kai Sender
Sozialarbeiter
Bremen
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Der Kissenstein

Bei einem Kissenstein handelt es sich um einen liegenden Grabstein. Kissensteine haben den großen Vorteil, dass der Gesetzgeber hier keine Bodenverankerung vorschreibt. Schließlich kann ein liegender Grabstein nicht einfach umfallen, wodurch er ein wesentlich geringeres Unfallrisiko darstellt als stehende Grabsteine. Daraus ergibt sich, dass Kissensteine oft keine Genehmigung der Friedhofsverwaltung brauchen. Jeder Friedhof hat jedoch seine eigene Friedhofsordnung, in der Sie genau nachlesen können, ob dies auch auf Ihrem Friedhof der Fall ist.


© Dominic Winkel

Ein Kissenstein ist meist rechteckig, seltener quadratisch, und kann aus praktisch allen gängigen Grabsteinsorten angefertigt werden. Das häufigste Format liegt bei 40 mal 50 cm, genau passend für Namen, Geburts- und Sterbedatum eines Verstorbenen. Die Dicke beträgt meist zwischen 12 und 20 cm.

Grundsätzlich gibt es Kissensteine aber auch in anderen Formaten und Größen. Immer beliebter werden ausgefallene Formen, beispielsweise als Buch, Herz oder Stern. Wenn Sie sich für einen Kissenstein interessieren, setzen Sie sich am besten mit einem Steinmetz oder Bildhauer bei Ihnen in der Region in Verbindung.

Verwendung eines Kissensteins

Kissensteine sind besonders für Einzelgräber sehr beliebt und werden meist in die allgemeine Grabgestaltung integriert. Auf Familiengräbern wird er manchmal eingesetzt, um der Verstorbenen zu gedenken, deren Daten nicht mehr auf den eigentlichen Grabstein passen.