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Kai Sender
Sozialarbeiter
Bremen
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Die Trauerfloristik

Die Trauerfloristik unterteilt sich in zwei Bereiche. Zum einen in den Bereich der Grabpflege, bei der es darum geht, ein Grab anzulegen, zu bepflanzen und zu pflegen. Zum anderen in den Bereich, der sich mit der Floristik rund um die Bestattung beschäftigt.


© Preben Gammelmark/Pixabay

Trauerfloristik findet sich vor allem bei der Beerdigung, zu besonderen Festen und bei der Grabbepflanzung. Während bei der Bestattung Trauerkränze den Löwenanteil bilden, sind es bei der Grabbepflanzung hauptsächlich pflegeleichte, schöne Pflanzen, die das Grab dauerhaft schmücken sollen. An besonderen Tagen wie dem Todestag oder Allerheiligen wird das Grab dann meist noch mit einem Gebinde aus frischen Blumen geschmückt.

Trauerkränze

Nach alter Tradition widmen Angehörige und Freunde der/des Verstorbenen ihr/ihm zu ihrer/seiner Beerdigung einen Trauerkranz. Meistens ist dieser mit einem Schleifenband versehen, auf dem ein letzter Gruß aufgedruckt ist. Zunehmend setzen sich aber auch andere Formen wie Kissen, Kreuze oder Herzen durch, die statt des klassischen Kranzes gespendet werden.

War der Trauerkranz früher traditionell aus immergrünen Zweigen von Tanne oder Buchsbaum gebunden, werden moderne Trauergebinde oft auch aus Zweigen und Blumen gefertigt. So kann die Farbenpracht der Blüten der Trauerfeier und Grablegung einen schönen, tröstlichen Aspekt verleihen.

Grabbepflanzung

Die Grabbepflanzung findet in der Regel erst einige Monate, manchmal sogar ein ganzes Jahr nach der Beerdigung statt. Wann genau hängt von verschiedenen Faktoren wie der Jahreszeit, den Witterungsverhältnissen und der Bodenbeschaffenheit ab. Viele Angehörige lassen die Erstbepflanzung von einem professionellen Friedhofsgärtner vornehmen. Doch ob eigenständig oder vom Experten, vor der Bepflanzung sollte sich mit dem Friedhof in Verbindung gesetzt werden, da es oft Vorschriften gibt, welche Pflanzen zulässig sind, ob Bäume oder Sträucher erlaubt sind etc.

Grabgestecke

Genau wie Trauerkränze finden sich auch Grabgestecke hauptsächlich bei Beerdigungen. Sie werden in den ersten Tagen, manchmal auch Wochen auf das frisch aufgeworfene Grab gelegt, sodass es von Anfang an schön begrünt aussieht und nicht auf einen nackten Erdhügel geschaut werden muss. Grabgestecke unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Form von Trauerkränzen. Sie sind nicht rund, sondern können in den verschiedensten Formen bei einem Friedhofsgärtner geordert werden. Grabgestecke in Form von Herzen oder Kreuzen sind dabei besonders beliebt.