Maria de Villota

Maria de Villota

* 13.01.1980
† 11.10.2013 in F1 Testfahrerin
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Formel 1 gedenkt der toten Testpilotin de Villota

17.10.2013 um 09:24 Uhr von WESER-KURIER

(www.weser-kurier.de vom 13.10.2013)

 

Suzuka (dpa) - Mit einer Schweigeminute hat die Formel 1 vor dem Großen Preis von Japan der gestorbenen Testpilotin María de Villota gedacht.

 

 

Fahrer, Teamchefs und Automobilweltverbands-Präsident Jean Todt erinnerten mit der gemeinsamen Aktion in Suzuka an die Spanierin, die offenbar den Spätfolgen ihres schweren Unfalls aus dem Vorjahr erlegen war.

 

«Wir vermissen María, und sie wird uns allen ewig in Erinnerung bleiben», hieß es zuvor in einer Mitteilung der Fahrer-Vereinigung GPDA, der auch Sebastian Vettel angehört. Zudem trugen die Piloten beim 15. Saisonrennen als Zeichen der Trauer das Markenzeichen der Rennfahrerin, einen Stern, an ihren Helmen.

 

De Villota war in Sevilla mit 33 Jahren tot in einem Hotelzimmer aufgefunden worden. Durch einen schweren Testunfall im Juli vergangenen Jahres hatte sie traurige Berühmtheit erlangt. Auf einem Flugfeld in England war sie mit ihrem Marussia-Rennwagen in die Ladefläche eines Teamtransporters gekracht. Sie hatte sich schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen zugezogen, ihr rechtes Auge konnten die Ärzte nicht mehr retten.

 

Laut ärztlicher Angaben soll ihr Tod eine Folge der neurologischen Verletzungen gewesen sein, die sie sich damals zugezogen habe, berichtete die Familie in einer Mitteilung am Samstag. María de Villota soll im allerengsten Kreis in Madrid beigesetzt werden.

17.10.2013 um 09:22 Uhr von WESER-KURIER
Foto 2 für Maria de Villota

Tod von Testfahrerin Villota durch Spätfolgen

17.10.2013 um 09:18 Uhr von WESER-KURIER

(www.weser-kurier.de vom 13.10.2013)

 

Sevilla (dpa) - María de Villota soll an den Nachwirkungen ihres schrecklichen Formel-1-Testunfalls vor über einem Jahr gestorben sein.

 

Ihre Schwester Isabel gab in einer Mitteilung der Familie am Wochenende bekannt, dass die ehemalige Pilotin an den Folgen der neurologischen Verletzungen verstorben sei, die sie im Juli 2012 erlitten habe. Dies habe ihnen ein behandelnder Arzt nach der Autopsie erklärt.

 

Die spanische Polizei hatte bereits nach Eintreffen am Unglücksort in einem Hotel in Sevilla von einer natürlichen Todesursache gesprochen. María de Villota war am Freitagmorgen tot aufgefunden worden. Sie soll nach Angaben ihrer Schwester gegen sechs Uhr morgens im Schlaf gestorben sein.

 

Die Formel 1 hatte vor dem Großen Preis von Japan am Sonntag in Suzuka der ehemaligen Kollegin gedacht. Fahrer, Teamchefs und Automobilweltverbands-Präsident Jean Todt erinnerten mit der gemeinsamen Aktion an die nur 33 Jahre altgewordene Spanierin.

 

«Wir vermissen María, und sie wird uns allen ewig in Erinnerung bleiben», hatte die Fahrer-Vereinigung GPDA, der auch Japan-Sieger und WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel angehört, zuvor erklärt. Zudem trugen die Piloten beim 15. Saisonrennen als Zeichen der Trauer das Markenzeichen der Rennfahrerin, einen Stern, an ihren Helmen und teilweise auch auf ihren Autos.

 

María de Villota war auf einem Flugfeld in England am 3. Juli 2012 mit ihrem Marussia-Rennwagen in die Ladefläche eines Teamtransporters gekracht. Sie hatte sich schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen zugezogen, ihr rechtes Auge konnten die Ärzte nicht mehr retten. Am Montag wollte sie eigentlich ihr Buch vorstellen: «Das Leben ist ein Geschenk.»

Gedenkkerze

Trauer & Gedenken

Entzündet am 17.10.2013 um 09:05 Uhr