Joe Cocker

Joe Cocker

* 20.05.1944 in Blues- Sänger
† 22.12.2014 in Blues- Sänger
Erstellt von WESER-KURIER Familienportale
Angelegt am 23.12.2014
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Über den Trauerfall (6)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Joe Cocker, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Joe Cocker ist tot - die Musikwelt trauert

23.12.2014 um 14:11 Uhr von WESER-KURIER

Quelle: dpa vom 23.11.2014

 

London - Der Tod des britischen Blues- und Rockstars Joe Cocker mit 70 Jahren hat die Musikwelt erschüttert. «Ich habe Joe Cocker geliebt», schrieb Sängerin Bette Midler bei Twitter. Sie habe ihn oft auf der Bühne erlebt, jedes Mal sei sie von seiner Stimme und seiner Seele erstaunt gewesen. Cocker war gestern an Lungenkrebs gestorben. Er war einer der herausragenden Blues- und Rockmusiker seiner Generation. Neben Bette Midler zeigten sich weitere Kollegen bestürzt. «Ruhe in Frieden, mein guter Freund», schrieb Bryan Adams bei Twitter. «Du warst einer der besten Rocksänger aller Zeiten.»

Der Reibeisen-Rocker Joe Cocker verlässt die Bühne

23.12.2014 um 14:09 Uhr von WESER-KURIER
Joe Cocker © dpanitf3
Emotion pur: Joe Cocker 2011 in Hamburg. Foto: Angelika Warmuth (dpanitf3)
 

Joe Cocker, der Rocker mit der vielleicht markantesten Stimme seiner Generation und der unzweifelhaft eigenwilligsten Körpersprache auf der Bühne, ist tot. Weltweit trauern Fans um einen der größten Musiker der vergangenen Jahrzehnte. Cocker starb im Alter von 70 Jahren in seinem Haus in Colorado, wie sein Management am Montag bekanntgab.

Seine Plattenfirma Sony Music bestätigte Medienberichte, wonach Joe Cocker den Kampf gegen den Lungenkrebs verlor. «Sein Erfolg begann 1964 und hält bis heute an», heißt es in dem Statement. «Joe hat fast 40 Alben geschaffen und ist massiv um die Welt getourt.»

Joe Cockers Hits haben einen festen Platz im Kulturgut der Rockmusik. Beim Woodstock-Festival 1969 wurde der gelernte Klempner aus dem nordenglischen Arbeiterstädtchen Sheffield berühmt, als er den Beatles-Hit «With A Little Help From My Friends» neu interpretierte, mit dem er schon ein Jahr zuvor die britischen Charts gestürmt hatte. Seine Armbewegungen machten ihn auch optisch zum Unikum. «Die habe ich von Ray Charles kopiert», gab er später zu.

Zuvor hatte er sich nach der Arbeit auf den Bühnen der Clubs seiner Heimatstadt durchgeschlagen. Danach folgten Welthits wie «Unchain My Heart» oder die unvergessene Ballade «Up Where We Belong» im Duett mit Jennifer Warnes. Der Song aus dem Film «Ein Offizier und ein Gentlemen» wurde 1983 mit einem Grammy und mit dem Oscar ausgezeichnet.

Trotz seiner Krankheit hatte sich Cocker, der seine amerikanische Ehefrau Pam, eine Stieftochter und zwei Enkel hinterlässt, bis in die letzten Wochen seines Lebens der Musik hingegeben. «Wir wollen Ende des Jahres unsere neue CD aufnehmen, die 2015 herauskommen soll», hatte der Wahlamerikaner noch im Mai in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erklärt. Sein letztes Album zu Lebzeiten hatte er 2012 unter dem Titel «Fire It Up» herausgebracht.

Joe Cockers Karriere und die Gesundheit des Musikers hatte wie bei vielen seiner Kollegen auch unter Alkohol- und Drogeneskapaden in den 1970er Jahren gelitten. Einmal musste er sogar ins Gefängnis. Konzerte fielen aus, die Karriere brach ein. Doch Cocker gab nie auf. «Meine Frau Pam hat mir das Leben gerettet», sagte er einmal.

Sein Umfeld schätzte Cocker als geradlinigen Typen ohne Star-Allüren. «Er ist immer derselbe Mensch geblieben», sagte sein Agent Barry Marshall nach dem Tod. «Es wird unmöglich sein, seinen Platz in unseren Herzen zu füllen.» Ex-Beatle Paul McCartney zollte Cocker unmittelbar nach seinem Tod Tribut. «Ich liebe seine Lieder. Als er «A Little Help From My Friends» coverte, war ich hin und weg - er hat den Song zu einer Soul-Hymne gemacht. Ich bin für immer dankbar.» Sein Kollege Bryan Adams sagte es noch deutlicher: «Du warst einer der besten Rocksänger aller Zeiten».

Weltweite Trauer um Joe Cocker

23.12.2014 um 14:08 Uhr von WESER-KURIER

Quelle: dpa vom 23.11.2014

 

London - Fans und Musikerkollegen in aller Welt trauern um Rock-Legende Joe Cocker . «Und weiter geht dein Flug, vorbei an den Planeten, und du erreichst die Rock'n'Roll-Galaxis», schreibt Udo Lindenberg auf Facebook. Die Ex-Beatles-Mitglieder Ringo Starr und Paul McCartney, Bryan Adam und Aerosmith-Frontmann Steve Tyler würdigten ihren großen Kollegen. Bette Midler schrieb: «Es gibt keinen wie Dich und es wird nie wieder einen geben wie Dich.» Joe Cocker war am Montag im Alter von 70 Jahren gestorben.

Rocklegende Joe Cocker gestorben

23.12.2014 um 13:50 Uhr von WESER-KURIER
Joe Cocker © dpanitf3
Joe Cocker (Foto vom 16.08.2011) starb im Alter von 70 Jahren. Foto: Angelika Warmuth (dpanitf3)
 

Sie habe ihn oft auf der Bühne erlebt, jedes Mal sei sie von seiner Stimme und seiner Seele erstaunt gewesen. Nach einer Mitteilung auf der Internetseite des Sängers («Unchain My Heart», «You Can Leave Your Hat On») war Cocker am Montag an Lungenkrebs gestorben. Er lebte zuletzt auf einer abgeschiedenen Ranch im US-Bundesstaat Colorado.

Der aus dem britischen Sheffield stammende Cocker war einer der herausragenden Blues- und Rockmusiker seiner Generation. Bekannt war er für seine Reibeisenstimme und seine eigenwillige Körpersprache auf der Bühne. Erst vor kurzem hatte die Musiklegende ein neues Album für das kommende Jahr angekündigt.

Joe Cocker © dpanitf3
Joe Cocker 1996 bei einem Konzert in Köln. Foto: Gero Breloer (dpanitf3)
 

«Joe wird in den Herzen von Millionen Fans rund um den Globus weiterleben», schrieb Edgar Berger, Vorsitzender von Sony Music Entertainment. Er hatte Cocker bei der Plattenfirma unter Vertrag genommen.

Neben Bette Midler zeigten sich weitere Kollegen bestürzt. «Ruhe in Frieden, mein guter Freund», schrieb der kanadische Musiker Bryan Adams bei Twitter. «Du warst einer der besten Rocksänger aller Zeiten.» In einem Tweet von US-Sänger Steven Tyler (66) hieß es: «Wir haben Dich ewig geliebt, wir werden Dich immer vermissen». Ex-Beatle Ringo Starr trauerte ebenfalls: «Goodbye und Gottes Segen für Joe Cocker von einem seiner Freunde. Friede und Liebe».

Joe Cocker © dpanitf3
Joe Cocker 1995 in Schwalmstadt, Hessen. Foto: Uwe Zucchi/ (dpanitf3)
 

Zu den bekanntesten Liedern des am 20. Mai 1944 geborenen Cockers zählte das Beatles-Cover «With A Little Help From My Friends». Weltberühmt machte ihn sein Auftritt mit zotteligen Haaren und verschwitzem T-Shirt beim Woodstock-Festival 1969. Nach dem Aufstieg zum Weltstar stürzte der gelernte Gasinstallateur aber zunächst tief ab. Jahrelang fiel er mit Drogen- und Alkoholexzessen auf. Erst seine Frau Pam Baker habe ihm geholfen, sein Leben zu ändern, sagte Cocker später. Mit seinem Comeback in den 1980er Jahren landete Cocker Hits wie «When The Night Comes» und das Duett «Up Where We Belong» mit Jennifer Warnes, für das er 1983 einen Grammy Award bekam.

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Joe Cocker mit der Goldenen Kamera 2013 in Berlin. Foto: Maurizio Gambarini (dpanitf3)

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