Hannelore Klußmann

Hannelore Klußmann

geb. von Einem
* 07.10.1938 in Bremen
† 03.08.2014 in Bremen
Erstellt von Mandy Borchert
Angelegt am 09.08.2014
4.432 Besuche

Kondolenzen (3)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Für unsere liebe omi

26.09.2014 um 20:43 Uhr

http://www.youtube.com/watch?v=nvX15gdNmBk

Kondolenz

Oma

08.09.2014 um 11:30 Uhr

Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in in unseren Herzen weiterleben wirst...

Kondolenz

Meine Grabrede für meine liebe Oma

07.09.2014 um 22:58 Uhr von Mandy

Liebe Oma,

 

wir wollen uns nicht an deine Krankenzeit erinnern, wenn wir an dich denken. Vielmehr wollen wir an die schönen Zeiten mit dir denken, was wir mit dir erlebt haben, was du uns alles gezeigt und beigebracht hast.

Wir erinnern uns gern an Dinge, wie z.B, damals beim Straßenfest, als du mir helfen wolltest die Wasserballons mit den großen Scheren zu zerschneiden, du sagtest: Mandy, du musst ordentlich drücken! Hinterher waren wir beide pitschenass.

Zu uns Kindern sagtest du oft, lass uns mal n klein Gang machen, einmal um Pudding oder nur zu Aldi, wir wussten nie, ob du mit uns zum Arsterdamm oder nach Syke laufen würdest...

Wir erinnern uns daran dass du uns immer was mitgebracht hast, jedesmal mit den Worten, steck schnell ein, Opa soll das nicht wissen!

Wie du Opa damals im Hühnerstall eingesperrt hast und keiner wusste wo der wieder ist, und wie du dich selbst im Klo eingesperrt hast und Opa dir nicht helfen konnte und einfach aufs Sofa gegangen ist, diese Geschichte wird uns immer ein lächeln ins Gesicht zaubern.

Was du mit Opa für schöne Urlaube und Kegelfahrten hattest....

Wie gern haben wir mit dir Käsekuchen gebacken, gekocht und Mittags mit euch beiden gegessen.

Wie böse du warst wenn wir Sonntags spielen wollten... Sonntags geht man den Leuten nicht auf den Senkel! Da ist Tag der Familie waren stets deine Worte....und konnten wir doch nicht hören zerrtest du an der Küchenschublade „Freundchen! Soll ich den Kochlöffel holen!?“

Wie du damals Mama und Papas Unterhosen wegschmeissen wolltest....da guckt ja der halbe Arsch raus, alle Kaputt!

Wie du dem Staubsaugervertreter mit dem Kaninchen deine Taschen an den Kopf gehauen hast bleibt unvergesslich, genauso wie du bei Ratio volle Kanne über die Beete gefahren bist und meintest, meine Güte, das ist n Auto, dass muss der ab können.

Wie wir beide mit Maurice an der Ochtum Brombeeren gepflückt haben, Radtouren gemacht haben und gespielt haben.

Wie du Cheyenne überredet hast mit ihr Spatzieren zu gehen, wollen wir dede gehen, Oma kauft dir auch was schönes?

Wie du Samstags über Lisa und Kurt geschimpft hast, wenn Opa da drüben war.

Was haben wir für schöne Erinnerungen an gemeisame Geburtstags oder Weihnachtsfeiern mit dir.

Wie du mit Opa uns in der alten Wohnung oder auf der Parzelle zum Kaffee und Kuchen besucht hast. Wie du unser Haus begutachtet hast.

Wie schön du mit Opa auf unserer Hochzeit getanzt hast.

Wie du das erste mal im Krankenhaus meine Booki im Arm gehalten hast und dich so gefreut hast.

Wie du Bubi die Binden immer an den Kopf geworfen hast.

Wo wir mit Montana Kutsche gefahren sind im Wald.

An unseren gemeinsamen Familienurlaub 2005 auf Langeoog, wo die Kühe alle den selben Abstand am Deich hatten und wir gemeinsam essen waren und du meine alten Turnschuhe bekommen hast.

...und noch unendliche Erinnerungen mehr. Wir danken Dir das wir eine Lange Zeit mit dir verbringen durften und sind für jede Sekunde an deiner Seite dankbar. Wir werden dich niemals vergessen und in unseren Herzen wird immer ein Platz für dich sein! Wir vermissen dich sehr. Zum Abschied ein letzter Gruß von uns:

 

Steh weinend nicht an meinem Grab, ich lieg nicht hier, im tiefen Schlaf.

Ich bin der Wind, der immer weht, ich bin Brilliantgefunkel im Schnee.

Ich bin die Sonne auf reifem Feld, ich bin im Herbst der Regen mild.

Und wachst du auf in stiller Früh, flattere als Vogel ich in die Höh, zieh stumme weite Kreise. Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.

Stehe weinend nicht an meinem Grab, ich lieg nicht hier, weil ich nie starb!

 

Ruhe in Frieden liebe Oma! Wir lieben dich!