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Ruth Köstering

geb. Skebe
* 23.05.1953
† 23.12.2023
Erstellt von Marita Sonnenburg
Angelegt am 20.01.2024
194 Besuche

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Neueste Einträge (6)

Kondolenz

Ruthchen

31.01.2024 um 08:17 Uhr von Thomas Wolter
Der Tod kann uns von dem Menschen trennen, der zu uns gehörte, aber er kann uns nicht das nehmen, was uns mit ihm verbindet.
Kerzenanimation

Gedenkkerze

Thomas Wolter

Entzündet am 31.01.2024 um 07:53 Uhr

Ruth, Du bist in meinem Herzen und ich denke, dass Du nun an einem anderen schönen Ort bist. „Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“ Johann Wolfgang von Goethe

Kerzenanimation

Gedenkkerze

Christian

Entzündet am 27.01.2024 um 01:18 Uhr

Ich werde sterben aber bitte nicht heute. Heute ist kein guter Tag dafür. Ich möchte aufstehen, ausgehen, um mich sehen, mit dir gehen, die Sonne fühlen, den Wind spüren. Ich möchte schmecken, den Geruch von frischem Brot riechen. Über Rosmarin streichen und den Duft an den Fingern wahrnehmen. Ich mag Lavendel im Garten. Ich habe so viel vor, es ist so viel zu denken und vieles aufzuschreiben. Ich möchte die Momente im Wald mit der Kamera festhalten. Bilder erschaffen und Texte verfassen, um dich zu berühren. Nein heute ist es ganz schlecht Gevatter Tod. Frag doch wieder an, wenn du mal in der Nähe bist, vielleicht dann. Ich glaube nicht dass es dann geht. Lass dir Zeit, lass sie mir. Bis es soweit ist, lebe wohl Tod! Christian Sommer  

Kondolenz

Nicht geboren, nicht gestorben; nur zu Besuch

27.01.2024 um 01:07 Uhr von Christian Sommer
"Wenn ich als Erster von uns sterbe, lass Trauer nicht lange den Himmel verdunkeln. Sei mutig, aber bescheiden in deiner Trauer – es gibt eine Veränderung, aber kein Verlassen. Denn so wie der Tod Teil des Lebens ist, leben die Toten für immer in den Lebenden. So wie auch all die gesammelten Reichtümer unserer gemeinsamen Reise – der geteilte Moment; die erforschten Geheimnisse; die ständig wachsende, bewahrte Intimität; die Dinge, die uns zum Lachen, Weinen, Singen brachten; die Freude am Sonnenschein auf Schnee oder der Beginn des Frühlings; die wortlose Sprache von Sehen und Fühlen; das Wissen, jedes Geben und Nehmen. Was wir waren, sind wir und was wir hatten, haben wir. Eine gemeinsame Vergangenheit ist unvergängliche Gegenwart. Wenn du also durch den Wald gehst, wo wir einst zusammen gingen und vergeblich auf der fleckigen Bank neben dir meinen Schatten suchst oder Pause machst, wo wir es immer auf dem Hügel taten, um über das Land zu blicken; wenn du etwas entdeckst; aus Gewohnheit nach meiner Hand greifst und keine findest oder spürst, wie die Trauer an dir hoch kriecht: Sei still. Mach die Augen zu. Atme. Lausche auf meinen Schritt in deinem Herzen. Ich bin nicht weg, sondern wandere nur in dir"

WESER-KURIER

vom 20.01.2024
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