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Gedenkkerze
I.W.
In dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, sondere ich aus Brot und Wein zum Heiligen Abendmahl und lege darauf das einmal gebrachte, ewig gültige Opfer Jesu Christi.
Denn der Herr nahm Brot und Wein, dankte und sprach:
Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Das ist mein Blut des neuen Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. Esst und trinkt! Das tut zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von diesem Wein trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.“ (nach 1 Kor. 11,23 bis26 Lut.)
Ich weiß noch aus meiner Kindheit wie wir gemeinsam mit meiner Mutter (Schwester von Irene) und Oma Else ( Mutter von den dreien Irene, Horst und Helga) zum Gottesdienst in der damaligen Neuapastolische Kirche in Oslebshausen gegangen sind. Das Singen, Beten und das Abendmahl waren damals für mich immer ein Erlebnis. Die Erinnerungen in meiner Kindheit und auch später z.B. als sie zu unserer Silberhochzeit kam, oder Mamas Geburtstage... Irene war immer ein lebenslustiger und kreativer Mensch, doch hat sie auch einiges zu verschmerzen gehabt. Ich wollte sie eigentlich die Tage besucht haben, da in Mamas Fundus ein sehr persönliches Album von meiner Tante gefunden habe, dass ich es ihr bringen wollte. Durch Zufall bin ich auf diese Anzeige gestoßen, die mich sehr mitgenommen hat. Allerdings fand ich es auch sehr unpersönlich dies aus der Zeitung zu erfahren und mich nicht mehr verabschieden zu können. Dies Schmerzt sehr, da du auch von uns weißt. Ich hatte dich damals zum Arzt gefahren als dein Bein nicht heilte. Auch wenn ich als Nichte nicht eingeladen wurde, möchte ich wenigstens am Grab besuchen um mich zu verabschieden.
